SEO Coach und SEO Berater in München · Siegfried Romanek
My ART of Procrastination
Immer, wenn ich etwas besonders Lästiges machen muss, verfalle ich in eine „Spontan-Kreativitätsphase“ und mir fallen plötzlich ganz besondere Dinge ein. Daraus entstehen oft schöne und witzige Ideen, denen ich zukünftig auf art-of-procrastination.com einen besonderen Platz geben werde.
Gleichzeitig ist das Wissen über die Macht der Langeweile und wie sie den Prozess der Kreativität befeuern kann, für mich eine alltägliche Technik, um kreative Gedanken anzuregen und eine kreative Phase zu provozieren.
Gelernt habe ich das 1986 aus einem Buch – so richtig oldschool – in einer fantastischen Buchhandlung in München - dem Schweizer Sortiment - in der Leseecke.
Und seit jeher ist diese jederzeit für mich abrufbare Methode, mich selbst in den Status der kreativen Langeweile zu bringen, für mich eine unbeschreiblich wertvolle und effektive Technik geworden.
Procrastination und die Wissenschaftliche Forschung
Prokrastination kann – unter Bedingungen – Kreativität fördern
Es gibt empirische Forschung, die zeigt, dass moderates Aufschieben einen positiven Effekt auf kreative Leistung haben kann, wenn intrinsische Motivation und Freiraum für Ideen vorhanden sind. Dieser Effekt folgt oft einer inverted-U-Kurve: zu wenig oder zu viel Prokrastination ist schlechter für Kreativität als ein mittleres Maß.
Unterschied zwischen „aktiver“ und „passiver“ Prokrastination
Die Wissenschaft unterscheidet:
Passive Prokrastination: aufschieben aus Vermeidung/Angst → oft schlechtere Ergebnisse.
Aktive Prokrastination: bewusstes Verzögern, um unter Druck kreativer zu werden → kann bessere Ergebnisse bzw. höhere kreative Leistung zeigen, wenn man dabei Fristen einhält und nicht blockiert ist.